Nachtträume
5 Dezember 2007
wie wehrhaft
zeigt sich doch das Unbewusste
gegenüber Schlafräubern
wie Vollmond
Sturm
oder Regen
augenzwinkernd
führt es
nächtliche Traum-Eskapaden
zu einem Happy-End
bevor es mich weiterreicht
an das Bewusstsein
das mich kopfschüttelnd
erwachen lässt
Schön dass Du so eine gute Selbst-Beobachterin bist! Aber meinst Du dieses Freud-Modell stimmt? Mein Kumpel in der Schule sagte eines Morgens er habe von mir geträumt, und ich sagte das Gleiche! Dann haben wir uns Stueck fuer Stueck den Traum erzählt – so daß wir beide Gewissheit hatten, daß der Kram nicht erfunden ist. Nach Freud duerfte so etwas doch gar nicht vorkommen. Grueße
Lieber Herr Björn,
ich danke Dir für diesen ernstgemeinten Versuch, mir einen offensichtlichen Gegensatz erklären zu wollen… aber ich kapier’s nicht, sorry! 😦
Ich geb’s zu, ich kenn mich mit Freud kaum aus. Wenn Du aber mich fragst, dann würd‘ ich sagen, dass es im Traum nichts Unmögliches gibt. LG
Liebe Christa,
ich habe das Glück, so tief schlafen zu können, dass ich von meinen Träumen nicht aufwache.
Es gibt da nur einen einzigen Traum, bei dem ich manchmal kurz vorm Aufwachen bin, den ich dann aber doch weiterschlafe: Den vom Wecker… 😉
Schönes Gedicht!
Liebe Grüße, Ulf
Sorry war da gerade etwas in der Materie. Freud meint das sei alles nur interne Neurosenverarbeitung. Ich bin da eher Deiner Meinung „dass es im Traum nichts Unmögliches gibt“.
es ist wirklich wahr
hab‘ geträumt in dieser Nacht
mein Name sei Christa
und dann bin ich aufgewacht 😉 LG an Ulf